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Dr. med. René Engelmann

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Kniegelenk

Das Kniegelenk ist besonders verletzungsanfällig für Kreuzbandrupturen und Meniskusrisse.

Zu den häufigsten Schädigungen des Kniegelenkes  gehören Meniskus- und Knorpelverletzungen, Kreuzband- und Seitenbandrisse sowie komplexe Verletzungen und Frakturen. Mindestens so häufig sind jedoch auch Abnutzungs-Schäden und chronische Beschwerden aufgrund der jahrzehntelangen Belastung. 

Ursachen für die Arthrose des Kniegelenkes sind neben Übergewicht eine veränderte Beinform, einseitige Fehlbelastung oder Ernährungsstörungen der Knorpelzelle. Alte Kreuzband-Verletzungen können den schleichenden Kniegelenks-Verschleiss verstärken.

Die chirurgische Therapie von Knieerkrankungen wird von uns mit der modernen arthroskopischen Operationstechnik, ohne grosse Narben, durchgeführt. Dr. Engelmann ist spezialisiert auf die gelenkerhaltende Behandlung von Kniegelenks-Erkrankungen, die operative Therapie von Unfallverletzungen und Kniegelenks-Arthrose.

 

Spektrum

Unsere Philosophie ist die Erhaltung des eigenen Kniegelenkes ohne Implantation einer Prothese.

  • Meniskusriss, Meniskusverletzung 
  • Arthroskopische Meniskusoperation 
  • Meniskusnaht, Meniskus-Teilentfernung 
  • Kniearthroskopie (minimalinvasiv) 
  • Vordere Kreuzbandruptur 
  • Alte Kreuzbandverletzung 
  • Kreuzbandersatz-Operation 
  • Kniegelenksschwellung  
  • Abnutzung, Arthrose Kniegelenk 
  • Meniskusganglion, Überbein  
  • Kniegelenks-Zyste (Bakerzyste) 
  • Sportverletzung des Kniegelenkes 
  • Unfallverletzung am Kniegelenk 
  • Luxation der Kniescheibe (Patellaluxation) 
  • Traumatischer Knorpeldefekt 
  • Ambulante Kniespiegelung 
  • Seitenbandverletzung 
  • Instabiles Kniegelenk 
  • Plica-Syndrom

 

Informationen

 

Meniskus (Innenmeniskus und Aussenmeniskus)
Als Meniskus wird eine sichelartige Knorpelscheibe innerhalb des Kniegelenks bezeichnet, die die Belastungsübertragung zwischen Femur (Oberschenkelknochen) und Tibia (Schienbein) unterstützt, indem Formunterschiede ausgeglichen werden. Jedes Kniegelenk verfügt jeweils über einen Meniscus medialis (Innenmeniskus) und einen Meniscus lateralis (Aussenmeniskus). In Abhängigkeit von der Durchblutung werden die Menisken in eine kapselnahe rote Zone (gut durchblutet), eine rotweisse Zone (vermindert durchblutet) und eine weisse Zone (nicht durchblutet) unterteilt. Verletzungen und Risse betreffen oft die weniger durchbluteten Zonen der Menisken.

Muss ein Meniskusriss operiert werden?
Ein Meniskusriss wir immer beschwerdeabhängig behandelt. Meniskusrisse als Zufallsbefund ohne Beschwerden müssen nicht operiert werden. Haben Sie erst seit kurzem Kniebeschwerden sollte ein konservativer Behandlungsversuch, d.h. ohne Operation, erfolgen. Gezieltes Muskeltraining mittels Physiotherapie kann das Kniegelenk stärken und helfen, die schmerzhafte Entzündung zu reduzieren. Bestehen trotz dieser Massnahmen weiterhin Beschwerden, die Ihre Lebensqualität reduzieren, Ihre Mobilität einschränken und Ihren Sport verhindern, sollte eine arthroskopische Meniskusoperation (Kniearthroskopie) geplant werden.

Kniearthroskopie (Kniespiegelung)
Mit einer minimalinvasiven Kniespiegelung können bei begründetem Verdacht auf eine Schädigung die Kniestrukturen direkt betrachtet und anschliessend chirurgisch behandelt werden. Heute werden eingerissene Meniskusanteile sehr sparsam entfernt und der Hauptanteil vom Meniskus bleibt erhalten. In besonderen Fällen kann ein Meniskus in seiner durchbluteten äusseren Zone genäht werden. Frei im Gelenk schwimmende, abgelöste Knorpel- oder Knochenstücke werden durch die Arthroskopie mit speziellen Instrumenten entfernt. Locker anhaftende Knorpelstücke können geglättet und freiliegender Knochen durch Microfrakturen stimuliert werden, um Ersatzknorpel zu bilden. Bei Entzündungen oder Infektionen des Knies ist es möglich, die erkrankte Gelenkinnenhaut arthroskopisch zu entfernen.

Kreuzband (vorderes und hinteres Kreuzband, X-Ligament)
Die Kreuzbänder sind die wichtigsten stabilisierenden Bänder des Kniegelenkes. Anatomisch gesehen liegt das vordere Kreuzband zwischen Schienbein und Oberschenkelknochen. Es verläuft von vorne nach unten. Der Verlauf des hinteren Kreuzbandes ist genau gegenteilig. Ihren Namen tragen die Bänder aufgrund der Tatsache, dass sie sich in ihrer Mitte überkreuzen. Die Kreuzbänder sind essentiell für eine Stabilisierung des Kniegelenks beim Sport und beim alltäglichen Laufen. Sie schränken die Rotation ein und begrenzen die Streckung des Schienbeins. Reisst ein Kreuzband, ist die Stabilität eingeschränkt oder nicht mehr gegeben.

Muss ein Kreuzbandriss operiert werden?
Ein Kreuzbandriss wir immer beschwerdeabhängig behandelt. Sind Sie jung genug, können Sie das geschädigte Kniegelenk mit Ihrer Muskulatur kräftigen. Erfahrungsgemäss verbleibt nach Kreuzbandrupturen jedoch eine Microsinstabilität im Kniegelenk bei der Translationsbewegung. Der Oberschenkel rutscht hierbei auf dem Unterschenkelplateau ungewollt hin und her. Sie verspüren eine Instabilität bei Belastung und Sport sowie eine Differenz zur gesunden Knieseite. Inwieweit dadurch Arthrose entsteht kann nur vermutet aber nicht bewiesen werden. Menschen mit gesunden Kreuzbändern können ja schliesslich auch Arthrose bekommen. Bei aktivem Alltag und sportlichem Anspruch ist eine operative Kreuzbandrekonstruktion zu empfehlen. Das zerstörte Band wird hierbei durch eine eigene Sehne ersetzt werden. Die Operation erfolgt arthroskopisch assistiert, d.h. ohne grosse Narben. Handelt es sich lediglich um eine Dehnung, wird mit Schonung und aufbauender Physiotherapie gearbeitet.

Kniescheibe (Patellainstabilität, Patellaseitenband)
Die Kniescheibe ist ein Sesambein im Strecksehnenapparat des Kniegelenks. Als Widerlager der Strecksehne kann sie die Kraft der Streckmuskel etwa verdoppeln, daher lasten bei Beugungen des Kniegelenks hohe Drücke auf der Patella. Weiterhin gleicht sie die anatomisch bedingte schräge Verlaufsrichtung der Quadrizepssehne aus. Die Kniescheibe ist zur Körperrückseite hin keilförmig ausgebildet, sie gleitet in einer Rinne der Oberschenkelrolle (Trochlea). Zur Seite hin wird die Patella über zwei Bänder geführt, welche der Zentrierung dienen. Wird ein Band (meist das mediale patellofemorale Ligament) beschädigt, so gleitet die Patella nicht mehr zentriert, sondern weicht nach aussen ab. Diese Abweichung kann so stark sein, dass die Kniescheibe aus dem Gleitlager springt (Luxation).

Arthrose (Gonarthrose)
Die Kontaktflächen der Kniegelenksknochen sind mit einer mehrere Millimeter dicken, sehr glatten, elastischen und weisslichen Knorpelschicht überzogen. Dieser aus lebenden Knorpelzellen und Matrixgewebe bestehende Kniegelenkknorpel wirkt als Stossdämpfer und ermöglicht eine schmerzfreie und ungestörte Beweglichkeit des Kniegelenks. Der Begriff Arthrose bezeichnet eine degenerative Gelenkabnutzung und ist ein Gelenkverschleiss, der das altersübliche Mass übersteigt. Grundsätzlich können alle Gelenke von arthrotischen Veränderungen betroffen sein. Lesen bitte hierzu die Informationen in unserem Behandlungsschwerpunkt "Arthrose".

Kontakt
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Int: +41 444 22 50 70
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